Recht auf Betreuung ab 18.03.2020

Ab Mittwoch, den 18.03.2020 haben Eltern nur dann ein Recht auf die Betreuung ihrer Kinder, wenn beide Elternteile (sofern nicht alleinerziehend) beruflich in Kritischen Infrastrukturen tätig sind. Dazu muss der Schule die unten verlinkte Bescheinigung, unterschrieben vom Arbeitgeber, vorgelegt werden.

Detaillierte Informationen darüber, für welche Berufsgruppen diese Regelung gilt, finden Sie in der Presseinformation der Landesregierung:

Presseinformation der Landesregierung

Das notwendige Formular, das Sie in der Schule vorlegen müssen, finden Sie hier:

Erklärung des Arbeitgebers über die Unabkömmlichkeit

Sollte diese Regelung auf Ihre Situation zutreffen, bitten wir Sie, so schnell wie möglich Kontakt mit der Schule aufzunehmen, damit wir die Betreuung Ihres Kindes organisieren können. Für die Nutzung der Betreuung ab dem 18.03.2020 steht der Schülerspezialverkehr nicht zur Verfügung. Der Transport des Kindes muss durch die Eltern erfolgen.

 

 

Ruhen des Unterrichts in der Heinrich-Böll-Schule wegen Corona-Virus

Der Unterricht in der Heinrich-Böll-Schule ruht vom 16.03.2020 bis zu den Osterferien wegen der derzeitigen Lage bezüglich der Ausbreitung des Corona Virus. Damit folgt die Schule den Anweisungen der Landesregierung. Für Montag, den 16.03.2020 und Dienstag, den 17.03.2020 stellt die Schule für dringende Fälle, in denen das Kind gar nicht anderweitig betreut werden kann, ein Betreuungsangebot sicher. Der Schülerspezialverkehr fährt an diesen beiden Tagen. Über den 17.03.2020 hinaus wurden noch keine Vereinbarungen getroffen. Neueste Informationen finden Sie immer auch hier auf unserer Homepage.

Niko und die Raketen

In der Raketenklasse hörte man seltsame Dinge. Ein geheimnisvolles Wesen schien durch die Schule zu schleichen. Am liebsten, so hörte man, sei es in der Turnhalle und spiele dort im Geräteraum. Aber das ist doch verboten! Die Raketenkinder wurden neugierig und sie machten sich auf die Suche. Aber wir konnten das Wesen nirgendwo entdecken. Nur einmal, da sahen wir ein kleines Stückchen, als es gerade davonhuschte.

Wir überlegten, wie das Wesen wohl im Ganzen aussehen könnte und begannen, Skulpturen zu formen.

Vielleicht war ja auch das Wesen neugierig und es würde eines Tages gucken kommen, wer da Figuren bastelt, die genauso aussehen, wie es selbst. Aber niemand kam. Allerdings erfuhren wir den Namen des geheimnisvollen Wesens. Es heißt Niko und wohnt in der Schule. Es ist unser neues Maskottchen und wird mit uns schöne und lustige Sachen erleben und uns vielleicht auch mal trösten, wenn wir traurig sind. Als die Raketen das hörten, wollten sie Niko natürlich kennenlernen. Aber so einfach war das nicht. Zuerst schrieb Niko einen Brief. Er wollte wissen, was denn Besonderes an den Raketenkindern sei. Darüber dachten wir nach und alle haben schöne Bilder für Niko gemalt.

Auch im Deutschunterricht hatte Niko Aufgaben für uns. Er turnte auf den Möbeln herum und wir mussten genau beschreiben, wo er gerade war.

Auch diese Aufgabe meisterten wir. Jetzt konnte Niko uns aber wirklich mal besuchen, oder?

Und das tat er auch!

Er hatte nämlich gehört, dass es bei den Raketen noch ein tolles Projekt gab und das interessierte ihn sehr. Die Raketen hatten sich vorgenommen herauszufinden, welche Spielplätze in Frechen schön sind. Dafür haben sie jede Menge Beweisfotos gemacht und wissen jetzt genau, wo es die besten Spielgeräte gibt, der wenigste Müll herumliegt und wo es ausreichend Bäume gibt, damit man im Sommer im Schatten spielen kann. Mit Stoppuhr und Schrittmesser haben sie herausgefunden, wie weit der Weg ist und wie lange man zum Laufen braucht. Alles haben sie genau aufgeschrieben und miteinander verglichen. Und natürlich haben sie auch probegespielt.

Und dann stand der Siegerspielplatz fest. Das Geheimnis wurde aber erst gelüftet, als Niko zu Besuch kam. Alle waren super gespannt. Welcher Spielplatz ist der Beste?

Ja! Der Spielplatz an der Adolf-Kolping-Straße hat von den meisten Schüler*innen ein lachendes Gesicht bekommen. Er ist unser Siegerspielplatz! Mit Niko zusammen haben wir einen tollen Ausflug dorthin gemacht und wir haben ihm wirklich jedes Spielgerät gezeigt.

Damit wir uns alle gut an diesen Tag erinnern, haben wir noch ganz lange darüber erzählt und schöne Bilder gemalt.

 

Dieser Unterricht ist Teil des klassenübergreifenden Unterrichtsprojekts ,,Wir in Frechen“ und fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts ,,All together“ statt.

Drachen auf Pferden – Geht das denn?

Einige Schüler der Drachenklasse fahren einmal in der Woche zum Reitstall der Gold Kraemer Stiftung. Dort dürfen wir auf dem Pferd Snoopy voltigieren. Das bedeutet, wir machen Akrobatik auf dem Pferd. Aber bevor es losgeht, müssen wir überlegen, wer welche Aufgabe hat.

Snoopy ist ein tolles Pferd. Meistens wartet er schon in seiner Box auf uns.

Und los geht’s mit der Arbeit. Einige Schüler misten den Stall aus. Die anderen bereiten Snoopy für das Voltigieren vor. Ulla hilft uns dabei.

Dann führen wir Snoopy zur Reithalle.

Ulla erklärt uns, was wir auf dem Pferd tun sollen.

Jeder darf auf Snoopy reiten, manchmal sitzen auch 2 Kinder auf seinem Rücken. Mittlerweile können wir uns schon ohne Festhalten oder wenn Snoopy schnell läuft auf dem Rücken halten.

 

Zum Schluss kuscheln wir noch mit Snoopy bevor wir uns verabschieden.

Winter in der Drachenklasse

Die Drachenklasse (EP2) hat sich mit dem Wochenthema Winter beschäftigt. Besonderen Spaß haben wir beim Basteln von Eiskristallen aus Holzstäbchen und Glitzersteinen gehabt. Wir haben gelernt, welche unterschiedlichen Strategien Tiere entwickelt haben, um den Winter zu überleben. Genauer untersucht haben wir, was die Eichhörnchen im Winter so machen. Wir haben uns Bücher angeschaut, Texte gelesen, Eichhörnchen gebastelt und Futter für das Eichhörnchen hinter der Schule ausgelegt. Es hat unsere Erdnüsse sogar angeknabbert.

Ein Tunnel im Garten

Über einen neuen Kriechtunnel im Garten freuen sich die Schülerinnen und Schüler unserer Schule. Der durch die Baurabeiten in arge Mitleidenschaft gezogene Außenbereich unserer Schule erhält durch den Kriechtunnel ein neues Spielelement, das zu Bewegung. Kreativität und Rollenspiel einlädt. Vom ersten Tag an war der Tunnel sehr beliebt. Auch schlechtes Wetter, Matsch und Wasser konnten die Kinder nicht davon abhalten, schöne Pausen mit dem neuen Spielgerät zu erleben.

 

Die Olchis bei den Eisbären

In der Weihnachtszeit beschäftigten sich die Schüler der Eisbärenklasse fächerübergreifend mit den ,,Olchis“. Olchis sind kleine müllfressende, grüne Wesen, die in dem Ort Schmuddelfing auf einer Müllkippe leben und sich von Müll ernähren. Im Deutschunterricht lasen die Schüler in Kleingruppen selbstständig das Buch ,,Die Olchis feiern Weihnachten“ und übten dabei ihre Lesefähigkeit und ihr kooperatives Verhalten. Sie sprachen sich ab, wechselten sich beim Lesen ab und hörten dem Vorleser aufmerksam zu. Im Kunstunterricht gestalteten die Schüler mit viel Freude und großem Einfallsreichtum aus einem alten Schuhkarton und Müll weihnachtliche schneebedeckte Olchihöhlen und bastelten für den Klassenweihnachtsbaum olchigen Baumschmuck aus Yoghurtbechern, Kaffeekapseln und vieles mehr.

Schulregeln mal anders

Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer der Heinrich-Böll-Schule haben sich aufgemacht, die neuen Schulregeln auf ganz besondere Art und Weise zu erforschen und zu erleben. Eine Woche lang haben wir uns alle auf kreative Weise damit beschäftigt, was es bedeutet, alles dafür zu tun, dass wir freundlich miteinander sind, dass wir uns sicher fühlen und dass unser Schulgebäude schön bleibt. Und so wurde gespielt und erkundet, gemalert und geschreinert, gekocht und serviert, geputzt und aufgeräumt und vieles mehr. Überall in der Schule finden sich Spuren der intensiven Arbeit und eins wussten wir am Ende alle: So ist das hier! Wir hatten jede Menge Spaß und freuen uns schon auf die nächste Projektwoche.

Inspiriert wurde die Gestaltung der Projektwoche vom kreativen Workshop des Lehrerkollegiums am Ende des letzten Schuljahrs, mit dem die Vorbereitung begann.

Tapferer Kampf gegen die Piraten in der Drachenklasse

Die Drachenklasse (EP2) hat sich mit dem Wochenthema Piraten beschäftigt. Unsere Klasse war toll geschmückt. Wir haben spannende Piratengeschichten gehört.

Aus Papprollen haben wir coole Ferngläser gebastelt.

Der Pirat Käpt’n Jack hat uns regelmäßig Briefe in eine Schatzkiste gelegt. In den Briefen standen Aufgaben, die wir erledigen mussten.

Und dann war unsere Lehrerin Frau Schlösser plötzlich verschwunden. Käpt’n Jack hatte sie gekidnappt. Sie war eine ganze Woche weg. Als Lösegeld mussten wir verschiedene Aufgaben erfüllen. Wir mussten u.a. Papierschiffe falten, Piraten kneten, Stirnbänder und Ketten basteln, das Versteck auf einer Europakarte finden, ganz schnell rennen und gemeinsam, ohne runter zu fallen, auf dem Drehteil im Garten stehen.

Wir haben alle Aufträge erfüllt und uns dabei gegenseitig geholfen. Und wir hatten Glück: Käpt’n Jack hat Frau Schlösser wieder freigelassen. Er hatte sie bis nach England entführt! Wir waren sehr froh, als unsere Lehrerin wieder in unserer Klasse war.