Seit 2019 hat sich unsere Schule als koordinierende Einrichtung am Erasmus-Projekt „All together – Beziehungsstiftende Aktivitäten im Lebensraum Schule“ beteiligt. In dieser Zeit fanden trotz Pandemie zahlreiche Aktivitäten statt, die dazu beigetragen haben, die Beziehungen zwischen Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen und die Schulgemeinschaft als Ganzes zu stärken. Die Aktivitäten unserer Schule finden Sie hier: Erasmus-Aktivitäten.
Wenn Sie sich für das gesamte Projekt und die Aktivitäten unserer internationalen Projektpartner interessieren, finden Sie auf unserem Projekt-Blog viele schöne Beiträge: Projekt-Blog.
Das Projekt endete im August 2022. Jetzt wurde es mit dem Erasmus-Qualitätssiegel ausgezeichnet, das besonders gelungene Projekte hervorhebt. Wir freuen uns sehr darüber und fühlen uns und unser Engagement sehr wertgeschätzt.
Haftungsausschluss der EU-Kommission:
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
,,Wir tun alles dafür, dass wir freundlich miteinander umgehen!“.
Das, so dachten sich Raketen und Regenbogen, kann man doch am besten üben, wenn man zusammen tolle Sachen macht. Also trafen die beiden Klassen sich zum Tanzen, Singen, Bilderbuch-Kino, zum Sport und in der Pause. Alle hatten jede Menge Spaß und haben erlebt, wie schön es ist, wenn man anderen Menschen begegnet und freundlich miteinander umgeht.
Wir treffen uns zum Singen, Spielen, Tanzen und Musizieren:
Wir treffen uns zum Bilderbuch-Kino:
Wir treffen uns zum Sport:
Und weil uns das so guttut, machen wir einfach weiter. Die Kinder der Raketenklasse und der Regenbogenklasse sind Freunde geworden und werden sich in diesem Schuljahr noch sehr oft treffen. Immer werden sie zusammen tolle Sachen machen und ganz nebenbei üben, freundlich miteinander umzugehen.
Die Projektwoche ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.
Im März 2022 fand erstmalig ein Kickerturnier in der Henrich-Böll-Schule statt. Organisiert und vorbereitet wurde dies von zwei motivierten Kickerspielern der 4. Klasse. Bereits seit einem halben Jahr liefen die Vorbereitungen. Die beiden Froschklassenschüler erstellten eine Übersicht, was benötigt wird, gestalteten eine PowerPoint Präsentation und stellten diese dem Schulleiter vor. In diesem Moment waren alle gespannt, konnten die zwei Schüler Herrn Krakau überzeugen? Ja, er war begeistert! Und ab da ging es richtig los: Gruppen wurden erstellt, denn die Kinder sagten, es wäre unfair, wenn 1. Klässler gegen 4. Klässler spielen. Es stand die SV-Sitzung an, so konnten hier die Klassensprecherinnen und Klassensprecher informiert werden. Auch dort stießen die Kinder auf Begeisterung und ab da gab es nur noch ein Thema: Das Kickerturnier. Jede Klasse stellte zwei Spieler. Nach fairen, spannenden Spielen standen vor den Osterferien die Gewinnerinnen und Gewinner fest. Am 08.04.2022 fand eine große Siegerehrung in der Aula statt. Auch hier musste einiges vorbeireitet werden: Liedauswahl, Pokale, Teilnehmerurkunden, Medaillen. Mit Stolz blicken die Schüler nun zurück auf das Kickerturnier und hoffen, dass auch im nächsten Jahr dieses Event fortgeführt wird – auch wenn diese beiden 4. Klässler dann leider nicht mehr an der Heinrich-Böll-Schule sind.
Das Kickerturnier wurde von Schülern für Schülerinnen und Schüler organisiert und trug in besonderem Maße zur Stärkung unserer Schulgemeinschaft bei.
Die Piratenklasse hat sich im Rahmen der Projektwoche mit der Schulregel ,,Wir tun alles dafür, dass wir freundlich miteinander umgehen“ beschäftigt. Jeden Tag haben die Schülerinnen und Schüler eine digitale Tür geöffnet, hinter der eine Aufgabe zum Thema Freundlichkeit wartete. So haben sie z.B. freundliche Sätze gesammelt und daraus eine freundlich strahlende Sonne für unseren Nebenraum gestaltet. Jeder Pirat hat einem Zebra Schüler (1.Klasse) einen Willkommensbrief geschrieben und gemalt. Außerdem konnten die Piraten zeigen, wie gut sie gemeinsam mit einem Partner im Sportunterricht jedes Hindernis überwinden können. Zum Abschluss der Woche haben wir es uns gut gehen lassen und gemeinsam mit Popcorn einen Film über den freundlichen Stier Ferdinand angeschaut.
Die Projektwoche ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.
In der Projektwoche haben die Drachen sich mit dem Thema Ritter beschäftigt.
Wir haben gelernt, dass Ritter viele gute Regeln hatten und haben versucht, diese Regeln auf unser Leben in der Schule zu übertragen. Ritter waren gute Gastgeber und haben viele Feste gefeiert. Deshalb haben wir die Glühwürmchen zum Kino in unsere Klasse eingeladen. Wir haben den Film vom Ritter Trenk zusammen angeschaut. Natürlich gab es auch Popcorn.
Damit sich auch unsere neuen Mitschülerinnen und Mitschüler wohlfühlen, haben wir für die Zebras Lesezeichen gebastelt.
Ritter mussten sich um ihren Besitz kümmern, alles in Ordnung halten und schön gestalten. Wir haben Tontöpfe bemalt und mit Vogelfutter bestückt, die wir in die Bäume der Schule hängen wollen.
Für den Flur haben wir Eulen gebastelt, die jetzt in den Fenstern zum Atrium hängen.
Als wir auf dem Spielplatz waren, haben wir im Wald ganz viele Knochen gefunden. Und weil wir uns wie die Ritter um alles kümmern, haben wir die Polizei informiert. Die hat herausgefunden, dass es sich um Tierknochen handelte.
Über die Projektwoche hinaus, haben wir natürlich auch ganz viel über das Leben der Ritter gelernt. Dazu wurde dann ein Lapbook erstellt.
In der Schreibwerkstatt haben wir kleine Geschichten geschrieben. Das hat Spaß gemacht. Zum Schluss haben wir sogar eine Urkunde bekommen.
Und natürlich war unsere Klasse ritterlich geschmückt, wir hatten Ritterspielzeug und Bücher. Außerdem wurden Taschen mit Rittermotiven verziert.
Die Projektwoche ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.
Zu Beginn des Schuljahrs hat die Raketenklasse das Unterrichtsprojekt ,,Ich, du, alle zusammen“ erlebt.
Ein Bodypercussion-Rap hat uns geholfen, die Namen der vielen neuen Kinder zu lernen und war gleichzeitig gut dazu geeignet, unsere neue Gemeinschaft zu feiern. Ganz deutlich konnten alle spüren: Es kommt auf mich an, es kommt auf dich an und vor allem kommt es darauf an, dass wir zusammen sind!
Viele Spiele im Klassenraum und in der Turnhalle haben unsere Aufmerksamkeit auf die anderen Personen unserer Gemeinschaft gelenkt. Ganz genau musste jedes Kind hinschauen, was eine andere Person tut, oder hinhören, was sie sagt. So konnte es auch gut gelingen, etwas zusammen zu tun oder sich gegenseitig zu helfen. Diese Ideen stammen von unserer Partnerschule in Rumänien. Wir sagen Dankeschön für so viel Spiel-Spaß!
Damit sich alle in der Schule sicher fühlen, ist es wichtig zu wissen, wo eigentlich was ist und wie ich dorthin komme. Bei der Orientierungsrallye: ,,Was mag wohl hinter dieser Türe sein?“ haben die Schüler der Raketenklasse genau das herausgefunden. Manche Schüler konnten ihre Klassenkameraden führen, andere konnten sich gut helfen lassen. Jetzt wissen alle Bescheid!
Im Psychomotorikraum haben wir auch gemerkt, dass wir zusammen richtig viel schaffen. Zusammen können wir Türme bis unter die Decke bauen und lange Dominoreihen aufstellen (und natürlich auch umwerfen!). Das funktioniert aber nur, wenn alle aufeinander achten und sich gegenseitig helfen.
Zusammen kann man auch malen! Die Raketen haben ein großes Bild gemalt, indem sie sich Bälle zugerollt haben. Das war ein großer Spaß und die Hände sind ganz schmutzig geworden! Natürlich mussten die Schüler auch da ganz genau gucken, was die anderen gerade tun, denn sonst wäre der Ball herunter gefallen und hätte den Boden angemalt.
Damit war unser Kunstwerk aber noch nicht fertig. Jedes Kind in unserer Klasse ist eine Rakete und so hat jedes Kind auch eine Rakete gebastelt. Wir gehören zusammen. Alle zusammen sind wir die Raketenklasse. Das kann nun jeder sehen, der an unserem Klassenraum vorbeigeht.
Das Unterrichtsprojekt ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.
In der Projektwoche hat sich die Erdmännchenklasse damit beschäftigt, wie wichtig ein fairer Umgang miteinander ist – vor allem auch beim Fußball! Daher hat sich die Gruppe in allen Unterrichtsfächern mit dem Sport beschäftigt, zum Thema gearbeitet, gebastelt, Fußballszenen nachgestellt und analysiert. Dabei wurde stets auf ,,Fair Play“ geachtet, so dass es allen gut geht. Natürlich wurde im Sportunterricht auch Fußball gespielt. Ein Volltreffer für alle!
Die Projektwoche ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.
Die Schülerinnen und Schüler der Eisbärenklasse haben im Rahmen der Projektwoche ,,Soziales Lernen“ der Geschichte vom ,,Kleinen WIR“ gelauscht. Sie haben gelernt, wer ,,Das kleine WIR“ ist, wie es entsteht und was wir tun können, damit es dem ,,Kleinen WIR“ gut geht. Sie haben auch gelernt, dass das ,,Kleine WIR“ immer da entsteht, wo Menschen sich mögen und dass es durch freundliche Worte und gemeinsame Aktivtäten größer wird. Sie haben auch gelernt, dass das ,,Kleine WIR“ keinen Streit und keine Schimpfwörter mag. Die Schülerinnen und Schüler verbrannten in einer gemeinsamen Aktion selbstgeschriebene Schimpfwörter und ließen durch ein gemeinsames ,,Kartoffeln mit Kräuterquark“-Essen das ,,Klassen-WIR“ wachsen. Die Kartoffeln dazu hatten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam aus unserem Klassenbeet geerntet. Mit einem selbstgebastelten ,,Wir der Gefühle“ stellte jeder für sich ein Gefühlsbarometer her, mit dem die Schülerinnen und Schüler ihre momentane Stimmung anzeigen und damit ohne Worte ihren Mitschülerinnen und Mitschülern und Lerpersonen mitteilen können. Alle waren mit großem Eifer dabei!
Die Projektwoche ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des Erasmus-Projektes der Schule statt.
In diesem Jahr stand der Advent in unserer Schule unter einem besonderen Zeichen. Zwar konnten wir wegen der geltenden Corona-Maßnahmen unsere traditionellen Adventsfeiern nicht durchführen, dafür passierten im Rahmen unseres Erasmus-Projekts „All together“ aber eine Menge anderer schöner Dinge.
Unsere Adventsaktionen bestanden aus verschiedenen Teilen und wurden symbolisch eingerahmt von einem Weihnachtsstern, den unsere Schülerinnen und Schüler im Advent 2018 gestaltet haben. Viele von ihnen konnten sich noch daran erinnern und fragten sich gespannt, was es nun damit auf sich hätte.
Ein erster Teil unserer Aktion bestand aus einem Adventskalender für die ganze Schule. Vor dem ersten Advent hat die Schüler*innenvertretung unserer Schule zusammen mit Frau Köllner-Monden für jede Klasse eine schöne Tasche gepackt, die alles enthielt, was man für eine gemütliche Adventsfeier in der Klasse braucht: Kekse, Schokolade, Tee und eine Kerze. So konnte wenigstens in der Klasse gefeiert werden, wenn wir uns auch nicht mit der ganzen Schule treffen durften. Die Klassensprecher*innen haben das toll gemacht und dafür gesorgt, dass alle Klassen gut bedacht wurden. Außerdem befand sich in der Tasche eine kleine Holzfigur, die zu einer Krippe gehörte, die wir im Schulflur aufgestellt haben. Jeden Tag kam so eine Figur hinzu und die Krippenszene wurde immer bunter und lebendiger. Schülerinnen und Schüler entdeckten jeden Tag etwas Neues und hatten viel Spaß damit, die Figuren neu zu ordnen und mit ihnen zu spielen.
In dem Maße wie die Taschen an unserem Adventskalender weniger wurden, kamen Fotos hinzu, die uns Familien zur Verfügung gestellt haben. Die Fotos zeigen Schülerinnen und Schüler, zum Teil mit ihren Eltern, wie sie zuhause Weihnachtsplätzchen backen. Diese Fotowand wurde zunehmend zu einem Anlass für Austausch und Gespräche und soll uns auch nach Weihnachten noch einige Zeit begleiten. Wenn also die eine oder andere Familie noch ein Foto hat und es schicken möchte, freuen wir uns sehr 😊.
Ein weiterer Teil unserer Adventsaktion war ein digitaler Adventskalender, den die Lehrerinnen und Lehrer der Heinrich-Böll-Schule für ihre Schülerinnen und Schüler gestalteten. Jeden Tag wurde in der Klasse ein ,,digitales Türchen“ geöffnet und gespannt erwartet, was sich dahinter verbarg. Zum Vorschein kamen kleine Filme, Bastelanleitungen, Rätsel, Witze oder Geschichten. Für Überraschungen war gesorgt. Der digitale Adventskalender sorgte für Gesprächsstoff, der die ganze Schulgemeinschaft verband. Besondere Bedeutung erhielt dieser Adventskalender in der letzten Woche vor den Ferien, als ein Großteil der Schülerinnen und Schüler zuhause auf Distanz lernte. Es war uns möglich, auch ihnen den Adventskalender zukommen zu lassen, so dass sie auch von zuhause aus Teil dieser gemeinschaftlichen Aktivität sein konnten.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schüler und ihren Familien ein wunderschönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und schöne, erholsame Ferien! Bleibt alle gesund!
Diese Adventsaktionen fanden im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.
Der Advent ist eingezogen in die Heinrich-Böll-Schule. An verschiedenen Stellen der Schule locken Überraschungen. Die Schülervertretung hat fleißig mitgeholfen, den Adventskalender für die ganze Schule vorzubereiten. Eine Krippe wartet darauf, Stück für Stück zu wachsen und lädt zum Spielen ein. Alle Klassenteams haben daran mitgewirkt, einen digitalen Adventskalender zu erstellen, der das Warten bis Weihnachten Tag für Tag mit kleinen Überraschungen verkürzt. Die Eltern schicken Fotos von backenden Kindern, die nach und nach an unsere Adventswand wandern und zu Gesprächen einladen. Alle helfen mit, den Advent in unserer Schule in diesem Jahr besonders schön zu gestalten und zu einem gemeinsamen Erlebnis zu machen. DANKE!
Die Adventsaktionen finden im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.