Zu Besuch bei den Bienen

Die Raketen haben sich mit dem Thema „Honigbienen“ beschäftigt und einen Ausflug in die Freiluga nach Köln unternommen. In dem schönen Schulgarten konnten sie Wild- und Honigbienen in den Blüten bei der Pollenernte entdecken. An der Wasserstelle haben sie Honigbienen beim Trinken beobachtet und sogar Bienen vor dem Ertrinken gerettet. Beeindruckend war für die Schüler:innen auch, die kleinen Insekten unter der Lupe anzuschauen. Herr Wiese von der Freiluga hat uns alles gezeigt und erklärt. Die Raketen sind nun kleine Bienenexperten.

Raketen werden Wasserforscher

Die Raketen haben zum Thema Wasser geforscht. Was schwimmt und was sinkt? Dabei haben sie wie große Forscher geübt, Vermutungen anzustellen, diese zu überprüfen und im Team zu arbeiten. Außerdem haben wir einen Ausflug zum Frechener Biotop gemacht und konnten dort Wassertiere wie z.B. Molche beobachten und sogar vorsichtig anfassen. Die Frösche haben sich leider nicht gezeigt, aber den Raketen hat es dennoch viel Spaß gemacht.

Zusammen haben wir Spaß

,,Wir tun alles dafür, dass wir freundlich miteinander umgehen!“.

Das, so dachten sich Raketen und Regenbogen, kann man doch am besten üben, wenn man zusammen tolle Sachen macht. Also trafen die beiden Klassen sich zum Tanzen, Singen, Bilderbuch-Kino, zum Sport und in der Pause. Alle hatten jede Menge Spaß und haben erlebt, wie schön es ist, wenn man anderen Menschen begegnet und freundlich miteinander umgeht.

Wir treffen uns zum Singen, Spielen, Tanzen und Musizieren:

Wir treffen uns zum Bilderbuch-Kino:

Wir treffen uns zum Sport:

Und weil uns das so guttut, machen wir einfach weiter. Die Kinder der Raketenklasse und der Regenbogenklasse sind Freunde geworden und werden sich in diesem Schuljahr noch sehr oft treffen. Immer werden sie zusammen tolle Sachen machen und ganz nebenbei üben, freundlich miteinander umzugehen.

 

Die Projektwoche ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.

 

Rund um den Bahnhof

Bei ihrem Wochenthema ,,Rund um den Bahnhof“ konnten viele Raketen zeigen, dass sie bereits Experten in Sachen ,,Züge“ waren. Die Experten teilten ihr großes Wissen begeistert und bereitwillig mit ihren Mitschülern und nun besteht die ganze Raketenklasse aus ,,Bahnhofs- und Zugexperten“.

Natürlich haben alle auch etwas Neues gelernt. Über verschiedene Züge, über Berufe rund um den Bahnhof und die Schilder, die man unbedingt lesen können muss, wenn man verreisen will, haben die Raketen viel erfahren. Sie haben gelernt, auf dem Fahrplan herauszufinden, wo die Züge herkommen und wohin sie fahren.

Sie haben mit Hilfe der Züge und verschiedenen Instrumenten schnell-langsam und hoch-tief (schließlich gibt es auch Brücken und Tunnel!) geübt. Wichtig bei der musikalischen Zugfahrt ist selbstverständlich auch der Bahnhof, an dem alles stoppt.

Nach so viel Anstrengung mussten die Raketenzüge mehrmals in die Zugwerkstatt, wo sie mit einer schönen Massage repariert, gewaschen und poliert wurden. Danach waren alle wieder fit!

Gemeinsam haben die Raketen eine bunte Landschaft mit Zügen gestaltet. Und damit wir nie wieder einen Geburtstag vergessen, rollt durch die Landschaft auch ein Geburtstagszug.

Auch in den Spielzeiten haben die Raketen viel mit Zügen gespielt, Bücher gelesen oder CDs gehört und sich immer wieder über die Neuigkeiten ausgetauscht, die sie erfahren haben.

Das Beste aber waren zwei Ausflüge! Erst haben alle auf einem kleinen Ausflug geübt, mit dem Zug zu fahren. Dann ging es mit Bus und Bahn zum Kölner Hauptbahnhof, wo wir uns überzeugen konnten, dass wir alles richtig gelernt haben. Wir haben die Fahrpläne kontrolliert, die Schilder gesucht und die Züge beobachtet. Und dann gab es da rund um den Bahnhof auch noch den großen Dom, den Rhein und glücklicherweise auch einen Eisladen.

Ich, du, alle zusammen

Zu Beginn des Schuljahrs hat die Raketenklasse das Unterrichtsprojekt ,,Ich, du, alle zusammen“ erlebt.

Ein Bodypercussion-Rap hat uns geholfen, die Namen der vielen neuen Kinder zu lernen und war gleichzeitig gut dazu geeignet, unsere neue Gemeinschaft zu feiern. Ganz deutlich konnten alle spüren: Es kommt auf mich an, es kommt auf dich an und vor allem kommt es darauf an, dass wir zusammen sind!

Viele Spiele im Klassenraum und in der Turnhalle haben unsere Aufmerksamkeit auf die anderen Personen unserer Gemeinschaft gelenkt. Ganz genau musste jedes Kind hinschauen, was eine andere Person tut, oder hinhören, was sie sagt. So konnte es auch gut gelingen, etwas zusammen zu tun oder sich gegenseitig zu helfen. Diese Ideen stammen von unserer Partnerschule in Rumänien. Wir sagen Dankeschön für so viel Spiel-Spaß!

Damit sich alle in der Schule sicher fühlen, ist es wichtig zu wissen, wo eigentlich was ist und wie ich dorthin komme. Bei der Orientierungsrallye: ,,Was mag wohl hinter dieser Türe sein?“ haben die Schüler der Raketenklasse genau das herausgefunden. Manche Schüler konnten ihre Klassenkameraden führen, andere konnten sich gut helfen lassen. Jetzt wissen alle Bescheid!

Im Psychomotorikraum haben wir auch gemerkt, dass wir zusammen richtig viel schaffen. Zusammen können wir Türme bis unter die Decke bauen und lange Dominoreihen aufstellen (und natürlich auch umwerfen!). Das funktioniert aber nur, wenn alle aufeinander achten und sich gegenseitig helfen.

Zusammen kann man auch malen! Die Raketen haben ein großes Bild gemalt, indem sie sich Bälle zugerollt haben. Das war ein großer Spaß und die Hände sind ganz schmutzig geworden! Natürlich mussten die Schüler auch da ganz genau gucken, was die anderen gerade tun, denn sonst wäre der Ball herunter gefallen und hätte den Boden angemalt.

Damit war unser Kunstwerk aber noch nicht fertig. Jedes Kind in unserer Klasse ist eine Rakete und so hat jedes Kind auch eine Rakete gebastelt. Wir gehören zusammen. Alle zusammen sind wir die Raketenklasse. Das kann nun jeder sehen, der an unserem Klassenraum vorbeigeht.

Das Unterrichtsprojekt ,,Soziales Lernen“ fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.

Raketen – Alle zusammen

,,All together” ist Englisch und bedeutet ,,Alle zusammen“. Die Schülerinnen und Schüler der Raketenklasse arbeiteten im Rahmen eines Unterrichtsprojekts alle zusammen an dem Beatles-Song-Chorus ,,All together now“. Sie gestalteten große Pappkartons mit den Buchstaben des Schriftzugs und spielten damit alle zusammen. Sie bauten unglaublich hohe Türme, fantastische Burgen und Höhlen.

Sie erlebten im freien Spiel, aber auch im Unterricht und in verschiedenen organisierten Teambuilding-Spielen, dass Zusammenhalt ein wichtiger Aspekt von Wohlbefinden ist. Dabei erprobten sie verschiedene Aspekte von Zusammensein und Zusammenhalt: die Wahrnehmung anderer Menschen, Vertrauen, Rücksichtnahme und nicht zuletzt die Notwendigkeit von einigen Regeln, die uns helfen, unser Zusammensein sicher und zufriedenstellend für alle zu gestalten.

Später erfuhren die Raketenschülerinnen und -schüler, dass Zusammenhalt nicht nur ganz in ihrer Nähe wichtig ist, sondern auch im größeren Rahmen in Europa. Sie lernten, dass sie Teil eines Projekts ,,All together“ sind, bei dem verschiedene Schulen ,,alle zusammen“ etwas machen wollen. Sie waren bereit, an dem gemeinsamen Film des Projekts mitzuwirken und haben mit ihren selbst gestalteten Kartons ein Fotoshooting organisiert und durchgeführt.

Dieses Unterrichtsprojekt fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts der Schule statt.

Die Brücke hält

In den letzten vier Wochen haben sich die Raketen mit dem Thema Brücken und deren Bau auseinandergesetzt. Zu Beginn wurden verschiedene Bilder von Brücken gezeigt, ihre Funktionen besprochen und gesammelt. Danach wurden mit Kappla-Steinen eigene Brücken gebaut und auf ihre Belastbarkeit hin geprüft. Danach sollte jeder seine eigene konstruierte Brücke abzeichnen. Im Anschluss daran wurden Bogenbrücken mit verschiedenen Hilfsmitteln konstruiert, gebaut und ebenfalls auf ihre Festigkeit hin geprüft. Alle haben prima mitgemacht und mit viel Engagement gebaut.

Niko und die Raketen

In der Raketenklasse hörte man seltsame Dinge. Ein geheimnisvolles Wesen schien durch die Schule zu schleichen. Am liebsten, so hörte man, sei es in der Turnhalle und spiele dort im Geräteraum. Aber das ist doch verboten! Die Raketenkinder wurden neugierig und sie machten sich auf die Suche. Aber wir konnten das Wesen nirgendwo entdecken. Nur einmal, da sahen wir ein kleines Stückchen, als es gerade davonhuschte.

Wir überlegten, wie das Wesen wohl im Ganzen aussehen könnte und begannen, Skulpturen zu formen.

Vielleicht war ja auch das Wesen neugierig und es würde eines Tages gucken kommen, wer da Figuren bastelt, die genauso aussehen, wie es selbst. Aber niemand kam. Allerdings erfuhren wir den Namen des geheimnisvollen Wesens. Es heißt Niko und wohnt in der Schule. Es ist unser neues Maskottchen und wird mit uns schöne und lustige Sachen erleben und uns vielleicht auch mal trösten, wenn wir traurig sind. Als die Raketen das hörten, wollten sie Niko natürlich kennenlernen. Aber so einfach war das nicht. Zuerst schrieb Niko einen Brief. Er wollte wissen, was denn Besonderes an den Raketenkindern sei. Darüber dachten wir nach und alle haben schöne Bilder für Niko gemalt.

Auch im Deutschunterricht hatte Niko Aufgaben für uns. Er turnte auf den Möbeln herum und wir mussten genau beschreiben, wo er gerade war.

Auch diese Aufgabe meisterten wir. Jetzt konnte Niko uns aber wirklich mal besuchen, oder?

Und das tat er auch!

Er hatte nämlich gehört, dass es bei den Raketen noch ein tolles Projekt gab und das interessierte ihn sehr. Die Raketen hatten sich vorgenommen herauszufinden, welche Spielplätze in Frechen schön sind. Dafür haben sie jede Menge Beweisfotos gemacht und wissen jetzt genau, wo es die besten Spielgeräte gibt, der wenigste Müll herumliegt und wo es ausreichend Bäume gibt, damit man im Sommer im Schatten spielen kann. Mit Stoppuhr und Schrittmesser haben sie herausgefunden, wie weit der Weg ist und wie lange man zum Laufen braucht. Alles haben sie genau aufgeschrieben und miteinander verglichen. Und natürlich haben sie auch probegespielt.

Und dann stand der Siegerspielplatz fest. Das Geheimnis wurde aber erst gelüftet, als Niko zu Besuch kam. Alle waren super gespannt. Welcher Spielplatz ist der Beste?

Ja! Der Spielplatz an der Adolf-Kolping-Straße hat von den meisten Schüler*innen ein lachendes Gesicht bekommen. Er ist unser Siegerspielplatz! Mit Niko zusammen haben wir einen tollen Ausflug dorthin gemacht und wir haben ihm wirklich jedes Spielgerät gezeigt.

Damit wir uns alle gut an diesen Tag erinnern, haben wir noch ganz lange darüber erzählt und schöne Bilder gemalt.

 

Dieser Unterricht ist Teil des klassenübergreifenden Unterrichtsprojekts ,,Wir in Frechen“ und fand im Rahmen des ErasmusPlus-Projekts ,,All together“ statt.

Das Bienenprojekt

Seit den Osterferien arbeiten die Klassen im Rahmen des Erasmusprojektes zum Thema ,,Alles, was fliegt“. Die Raketenklasse hat sich intensiv mit dem Thema ,,Bienen“ auseinandergesetzt. Die Schülerinnen und Schüler wurden zu richtigen Experten und wissen nun viel über das Leben der Bienen, über ihre verschiedenen Aufgaben, über ihre besonderen Augen und über ihren Nutzen. Für die Bienen rund um die Schule säten die Raktenkinder eine Bienenweide ein und bauten ein Insektenhotel.

Die Wände unserer Mensa sind nun von schönen Bienenweide-Bildern geschmückt.

Höhepunkt des Bienenprojektes waren zwei Besuche beim Imker, wo wir die Bienen hautnah erleben und sogar bei der Honigernte helfen durften. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Team der Freiluga für die wunderbare Betreuung!

Zum Schluss luden die Raketen die Drachenklasse ein. Sie schrieben Einladungen und bereiteten sich gut vor, um ihr Wissen zu präsentieren. Die Gäste können kommen!

Und da sind sie! Gespannt lauschten die Drachen, zeigten, dass sie auch schon einiges über Bienen wissen und spendeten viel Applaus für die Arbeiten der Raketenkinder. Und das Honigbrötchen, das wir nur den Bienen zu verdanken haben, hat natürlich auch allen geschmeckt!